Wärmewäsche schützt kälteempfindliche Körperstellen und kann bei der Schmerzlinderung und –prophylaxe unterstützen. Warme Socken helfen bei der Entspannung nach dem Sport oder der Massage. Sind die Füße regelmäßig kalt und hindern so beispielsweise am Einschlafen, bieten elektrische Fußwärmer eine angenehme Möglichkeit, diese zu wärmen.
Bei bestimmten Gelenkproblemen ist Wärme ebenfalls förderlich. Unsere Gelenkwärmer bleiben gut an der entsprechenden Körperpartie haften und rutschen nicht. Sie sind genauso wie der Schulter- und Leibwärmer unauffällig unter der Kleidung zu tragen.
Wärmetherapie findet in der Physiotherapie Anwendung zur Schmerzlinderung und zur Verbesserung der Durchblutung. Die Muskulatur entspannt sich und das Bindegewebe wird gelockert. Deshalb wird Wärme nicht nur als singuläre Anwendung eingesetzt sondern auch vor oder nach einer Massage. Wärmepackungen mit beispielsweise Hochmoor speichern die Wärme lange und geben sie sanft an den Körper ab. Der Patient kann sich entspannen und auch mental auf die Massage einstellen.
Auch bei der Durchführung von Massagen kann Wärme unterstützend eingesetzt werden. Die Hot Stone Massage empfinden viele Patienten mit Verspannungen als wohltuend. Dazu werden Naturbasaltsteine auf ca. 60 Grad Celsius erwärmt und dann auf die nackte Haut gelegt und eine sanfte Massage mit den zuerst abgekühlten Steinen begonnen.
Auch im häuslichen Umfeld ist Wärme als Hausmittel altbewährt. Das klassische Kirschkernkissen oder eine Wärmflasche mit einem lustigen Bezug sorgen bei Kindern nicht nur bei Bauchschmerzen für Linderung und ein wohlig warmes Gefühl.