Tageslichtlampen erzeugen helles, weißes Licht, das dem natürlichen Tageslicht ähnelt. Dieses Licht stimuliert die Produktion von Serotonin, einem Neurotransmitter, der mit Stimmung, Schlaf und Appetit in Verbindung steht. Serotonin wird normalerweise durch Sonnenlicht produziert, und wenn es im Winter aufgrund von Lichtmangel nicht ausreichend produziert wird, kann es zu Stimmungsschwankungen und Depressionen kommen.
Tageslichtlampen sind deshalb auch als Lichttherapielampen bekannt. Diese Lampen werden oft zur Behandlung von saisonaler affektiver Störung (SAD), einer Art von Depression, die im Zusammenhang mit dem Mangel an natürlichem Tageslicht in den Wintermonaten steht, eingesetzt. Tageslichtlampen können jedoch auch zur Behandlung von Schlafstörungen, Jetlag, Schichtarbeit und anderen Störungen des zirkadianen Rhythmus eingesetzt werden.
Darüber hinaus erhellen sie Praxisräume natürlich und dienen prophylaktisch zum Verhindern vorgenannter Störungen.