Normalerweise kennt man Druckbandagen aus dem Sport. Ob bei Leichtathletik, Fitness, Tennis oder Handball – in vielerlei Sportarten ist der Einsatz von Bandagen für manche Menschen unverzichtbar. Sowohl Muskeln, Gelenke als auch Knochen werden so bei besonderer Belastung geschont. Der Druck sorgt dann für eine verbesserte Durchblutung, sodass Schwellungen oder Entzündungen schneller abklingen oder bereits prophylaktisch vorgebeugt werden.
Allerdings werden Bandagen oftmals auch als medizinisch therapeutische Maßnahme gegen Zerrungen, Arthrose oder nach Operationen im Alltag getragen.
Die Druckgewebe bieten dabei zahlreiche Vorteile. So sind diese atmungsaktiv und beugen der Schweißbildung und Hautreizung vor, verhindern das Ansiedeln von Bakterien durch ein spezielles Material und haben einen hohen Tragekomfort.
Hier finden Sie zahlreiche Arten von Bandagen, welche in Passform und Wirkung ideal auf den jeweiligen Körperbereich ausgelegt sind. Die Bandagen für Fuß und Sprunggelenk werden meist bei Bänderrissen oder Gelenksstauchungen verordnet. Kniebandagen hingegen oft nach Operationen oder Gonarthrose eingesetzt. Ellenbogen- und Handgelenksbandage erfüllen den Zweck, bei Arthralgien, Sehnenscheidenentzündung oder anderen Reizzuständen für Entlastung und Schmerzlinderung zu sorgen. Die weniger bekannten Rückenbandagen müssen stets nach individuellem Maß gefertigt werden und behandeln Veränderungen der Wirbelsäule oder einzelner Wirbelkörper. Bei Lumbalgie, LWS-Syndrom, Ligamentose oder auch während der Schwangerschaft finden diese Arten der Bandagen Anwendung.