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In den vergangenen „Coronajahren“ waren Absatz und Umsatz von Bandagen und Stützverbänden rückläufig. Beispielsweise wurde die Nachfrage durch Pandemie-Einschränkungen beim Vereins- und Gruppensport gebremst.

Jüngst ist es jedoch zu einer Trendumkehr im Apotheken-Markt gekommen. Laut einer MTD-Analyse liegt das Volumen mit ca. 22 Mio. Euro jedoch immer noch etwa 4,8 Prozent im Absatz und sogar 9 Prozent beim Umsatz unter den Zahlen der „Vor-Corona-Jahre“.

Verletzungsgefährdete Gelenke wie Knie, Sprung- und Handgelenk sowie Ellenbogen sind die Hauptanwendungsgebiete. Die Bereiche Knie und Knöchel konnten beispielsweise um 11,1 Prozent bzw. 12,2 Prozent beim Umsatz zulegen. Dagegen gaben Handgelenk um 2,8, Ellenbogen um 7,1 und Sonstige um 4,6 Prozent nach. Es fällt auf, dass z. B. Handgelenk-Bandagen einen Selbstzahler-Markt darstellen. Produkte für den Ellenbogen werden dagegen zu fast drei Viertel verordnet. Verordnete Bandagen sind insgesamt höherpreisiger als freiverkäufliche. Recht stabil zeigen sich Produkte für Knie und Handgelenk bei den durchschnittlich erzielten Preisen. Bandagen für Sprunggelenk und Ellenbogen setzen den Abwärtstrend fort.

Für stützende Bandagen sind im Apotheken-Markt Bauerfeind, Bort, Beiersdorf, Lohmann & Rauscher und Sportlastic führende Hersteller. Zusammen entfallen auf diese Firmen 86 Prozent des Umsatzes bzw. 91 Prozent des Absatzes. Weitere 69 Lieferanten sind ebenfalls aktiv.

In unserem Shop finden Sie eine große Auswahl an Bandagen und Stützverbänden der genannten Hersteller.

Quelle: https://www.mtd.de/aktuell/1684-nach-corona-delle-wieder-gefragt