In erster Linie dienen Mund-Nase-Bedeckungen dem Schutz der Mitmenschen. Eine FFP2-Maske hingegen soll den Träger vor einer möglichen Infektion schützen.

 

  • Die Maske muss dicht am Gesicht anliegen.
  • Ratsam ist eine glatte und rasierte Haut. Ein Bart kann sich negativ auf die Schutzwirkung der FFP2-Maske auswirken.
  • Wenn sich das Einatmen zeigt – die Maske zieht sich ans Gesicht bzw. wölbt sich nach innen – dann sitzt die Maske dicht genug.
  • Es sollte kein Luftzug an Wangen oder dem Gesicht zu spüren sein. 

 

Eine FFP2-Maske mit R gekennzeichnet ist wieder verwendbar.

 

  • Dabei hängt die Dauer oder Häufigkeit der Wiederverwendung vom Umgang mit der Maske ab.
  • Beim An- und Ablegen der Maske sollten die Innenseiten und der Dichtrand nicht berührt werden.
  • Wichtig! Die Maske muss gut belüftet aufbewahrt werden. So ist eine wiederholte kurzzeitige Benutzung möglich.
  • Jedoch wird von einer Aufbereitung, wie dies als Vorschlag kursiert, abgeraten. Dabei können Beeinträchtigung oder auch Zunichtemachen der Filterleistung eintreten. 

Atemschutzmaske oder Mund-Nasen-Schutz?

Partikel und Aerosole aus der Luft werden mit einer Atemschutzmaske gefiltert. Beim Tragen einer solchen ist man vor dem Einatmen kleinster luftgetragener Partikel weitgehend geschützt.
Eine medizinische Gesichtsmaske bedeckt zwar Mund und Nase, dichtet jedoch am Gesicht nicht ab. Die tragende Person ist vor Flüssigkeiten, wie Spritzern und großen Tropfen geschützt.

 

Zusammenfassend kann man sagen:

 

Medizinische Gesichtsmaske

  • schützt andere vor Tropfen in der Ausatemluft reduziert Spritzer und Tröpfchen beim Sprechen, Niesen und Husten
  • Maske dichtet nicht ab
  • Einwegprodukt

Atemschutzmaske FFP2

  • Schützt die tragende Person vor dem Einatmen kleinster luftgetragener Partikel, Aerosole und Tröpfchen
  • Minimale Abdichtung beim Einatmen bei korrekter Anwendung
  • Längeres und wiederholtes Tragen möglich je nach Umgang mit der Maske

 

Quelle/Text: DGUV, Redaktion arbeitssicherheit.de (SJ)

FFP2-Masken tragen – aber richtig!-Bild